Folk trifft es eigentlich nicht richtig, aber mir fällt keine passendere Schublade ein. In meinen Benefiz-Konzerten zu Gunsten von Amnesty International mache ich die Musik, die mir selber gut gefällt und die ich als Gast bei so einem Konzert gerne hören würde. Thematisch lasse ich mich nicht eingrenzen. Das reicht dann vom plattdeutschen Volkslied, einem Gedicht von Klaus Groth, über selbst vertonte Balladen, bis zum Chanson von Reinhardt Mey, einem Song von Harry Belafonte oder einem jiddischen Liebeslied.
Für diese Konzerte suche ich immer wieder Veranstaltungsorte! Corona hat hier leider ein paar Opfer unter den Spielstätten gefordert. Ich spiele meistens ohne Gage, um den „Hut“ – und der Hut ist in meinem Fall eine Original-Spendenbüchse von Amnesty International.
Fester jährlicher Termin, um mich mal zu hören, ist der Ostermontag im Freilichtmuseum Kiekeberg, südlich von Hamburg. Da habe ich immer ganz viel echten Folk dabei (vor allem Plattdeutsches) und spiele in der alten Brennerei. Außerdem ist es eine schöne Tradition, dass ich einmal im Jahr, im Sommer, in der Thomsen-Kate in Malente spiele. Näheres verrät mein Terminkalender>>>.